Infos zum Webbrowser Mozilla Firefox

Wer das World Wide Web (kurz: WWW) durchstöbern will, der muss dafür zwangsläufig einen Webbrowser benutzen. Ein Webbrowser ist ein Programm, das Internetseiten anzeigt, in dem es den Code der Webseite (zum Beispiel Html, Css oder Php) interpretiert und ihn in die uns gewohnte Form aus Text und Bildern „übersetzt“.

Im Folgenden wollen wir uns mit einem dieser Webbrowser ein wenig näher beschäftigen: Es ist Mozilla Firefox.

Seit 2002 wird dieser entwickelt und ist für einen Jeden kostenfrei im Internet erhältlich und hat sich seitdem noch dazu Platz 2 der meistegenutzten Webbrowser verdient erkämpft.

Dave Hyatt und Blake Ross entwickelten Mozilla Firefox, oder kurz einfach nur Firefox, als Nebenprojekt zur Mozilla Application Suite, einer Sammlung freier Programme für das Internet, und veröffentlichten die erste Version von Mozilla Firefox, zu diesem Zeitpunkt noch Phoenix genannt am 23. September 2002.

Auf Grund verschiedener Entwicklung im schnelllebigen Internetmarkt entschieden sich die Macher der Mozilla Application Suite im Jahre 2003 ihre Energien nicht mehr auf ein einziges Programmpaket zu konzentrieren, sondern ihren Fokus mehr auf die einzelnen Programme zu legen. Eines dieser Programme war der, bereits zu dieser Zeit populäre, Mozilla Firefox Webbrowser.

Danach ging es stetig das Erfolgstreppchen rauf für den Mozilla Firefox. Mit den Jahren wurden immer neue Versionen mit mehr Funktionen und Verbesserungen eingeführt bis schließlich am 17.6.2008 die aktuelle Version Mozilla Firefox 3 erschienen ist.

Mozilla Firefox nutzt die Gecko Rendering Engine um die Inhalte von Html-Dateien zu interpretieren und die auf XML-basierte Beschreibungssprache XUL zur Darstellung der grafischen Benutzeroberfläche.

Neben der von Internetbrowsern üblichen Unterstützung verschiedenster Programmiersprachen bietet der Firefox Funktionen wie eine themenbasierte Benutzeroberfläche, die es dem Benutzer erlaubt diese mit Hilfe verschiedener Themen an die eigenen Wünsche anzupassen, Tabbed Browsing, mit Hilfe welchens man mehrere Webseiten in verschiedenen Registrierkarten im selben Anwendungsfenster öffnen kann und die Möglichkeit verschiedenste, nützliche Erweiterungen zu installieren, welche man zu Hunderten im Internet finden kann.

Auch RSS, eine Art Internetnachrichtendienst, wird unterstützt und ermöglicht es dem User immer auf dem aktuellsten Stand zu sein sowie ein simpler Werbe- und PopUp Blocker.

Die Systemanforderungen von Mozilla Firefox sind glücklicherweise sehr gering (Für Windows werden zum Beispiel nur ein 233 MHZ-Prozessor, 64 MB RAM und 53 MB freier Festplattenspeicher benötigt). Auch läuft es auf den meisten, regulären Betriebssystemen ohne Probleme. So ist es kein Problem wenn man Linux oder MacOS nutzt die Vorteile von Mozilla Firefox zu genießen.

Wer jetzt noch Zweifel an den Fähigkeiten des Mozilla Firefox hat und sich nicht sicher ist, dass er das Surfen im Internet viel angenehmer gestaltet, der sollte sich den Mozilla Firefox einfach herunterladen und ihn auf Herz und Nieren prüfen.